BUZ19

 

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Interview mit dem neuen BUZ-Chef Jürgen Wagner (JT/MS/FF)


FF: Hallo Jürgen, du kennst dich ja schon mit BACARI-Interviews aus, nachdem wir dich und deine Familie im letzten Jahr zur Aktion von Pfarrer Seel im FePro befragt haben. Das heutige Interview führen Jolina Tamme (JT) und Moritz Schneider (MS). Ich fungiere wieder als Schreibkraft. Gehe ich recht in der Annahme, dass die jungen Journalisten dich duzen dürfen? Natürlich können sich deine Frau Monika (MW) und deine beiden Kinder Olivia und Marlene gerne auch mit einbringen.


JT: Würdest du dich bitte unseren Leserinnen und Lesern einmal kurz vorstellen,

      so mit Name, Alter, Beruf, Hobbies,... !

JW: Mein Name ist Jürgen Wagner. Ich bin 45 Jahre alt und wohne schon immer in Buttenheim. Seit 29 Jahren bin ich bei der DNG in Altendorf Großhandelskauf-mann. Meine Hobbies sind unser Garten mit dem Gewächshaus, Akkordeon spielen, wandern und mittlerweile auch das BUZ.


MS: Wie bist du mit dem Ablauf deines ersten Zeltlagers als BUZ-Chef zufrieden?

       Hat es deinen Planungen und Vorstellungen entsprochen?

JW: Das Buttenheimer Zeltlager war phänomenal und hat meine Vorstellungen noch übertroffen. Ich hatte aber auch ein wahnsinnig tolles Team an der Seite.


JT: Warst du aufgeregt vor deinem ersten Einsatz als BUZ-Chef?

JW: Das BUZ hat mich quasi seit dem Tag ersten Tag als Chef verfolgt. Eine Woche vorher konnte ich nachts schon nicht mehr richtig schlafen. Immer wieder ist mir etwas eingefallen. Manchmal bin ich sogar mitten in der Nacht aufge-standen und habe mir Notizen gemacht, damit ich nur ja nichts vergesse. Bei meiner ersten Ansprache im Dorfgarten haben meine Arme richtig gezittert.

MW: Das ist aber auch gar kein Wunder! Man hat ja schließlich ein Wochenende lang die Verantwortung für viele Menschen im Dorfgarten.


MS: War das BUZ-Wochenende stressig oder hat es auch Spaß gemacht?

JW: Das Wochenende selbst war überhaupt nicht stressig, weil alles reibungslos ablief. Es hat sogar richtig, richtig Spaß gemacht.


JT: Wie denkst du, hat es den Kindern heuer beim Zeltlager gefallen?

JW: Ich hoffe doch gut! Ich habe viel positives Feedback bekommen bereits am Wochenende im Dorfgarten, aber auch noch in der Woche danach. Als ein gutes Zeichen werte ich es auch, dass einige Kinder, die im nächsten Jahr eigentlich schon Bannerräuber sein wollten, ihr Vorhaben vertagt haben und meinten: „Wir machen lieber noch einmal beim BUZ mit!“


MS: Wie bist du eigentlich zur Position als BUZ-Chef gekommen?

Der „King BUZ“ Richard Frank hatte einmal den Wunsch geäußert, dass ich doch seine Position übernehmen könnte. Zum Rest fragt ihr dann am besten mal die Margit selber...


FF: Na ja, da gab es eine besondere Situation beim FePro-Helferessen 2019. Der Bürgermeister bedankt sich an diesem Abend mit einem Essen bei engagierten Leuten des FePro vom Vorjahr. Frisch gestärkt lässt man dann das alte FePro Revue passieren und befasst sich mit den Planungen des neuen Programmes. In diesem Zusammenhang bin ich an den Tisch gegangen, an dem die fleißigen BUZ-HelferInnen saßen, hab den Jürgen von hinten umarmt und gesagt: „Das ist der Jürgen Wagner, auch Genscher genannt. Ich habe gehört, dass das der neue BUZ-Chef sein soll...“

Plötzlich gab es tosenden Applaus am Tisch und alle haben gejubelt: „Nun ist es endlich raus!!!“ Da ich wirklich der Meinung war, dass das schon beschlossene Sache war, war ich doch etwas verwundert... Aber der Jürgen hat gegrinst und genickt. Also, alles gut!


JT: Hast du schon andere vergleichbare Veranstaltungen durchgeführt?

JW: Ich war beim Phönix schon mal Fußballtrainer bei den D-Schülern. Damals haben wir immer eine Woche Trainingscamp in Schliersee gemacht.


MS: Wie viele Kinder und Erwachsene waren denn in diesem Jahr im Dorfgarten

        zum Zelten?

JW: Es waren 90 Kinder und 42 Erwachsene.


JT: Warst du mit der Disziplin der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zufrieden?

JW: Jaaaah! (mit Seufzer) Doch, es hat schon geklappt.

MW: Manchmal muss man halt auch durchgreifen, wenn jemand bis an seine Grenzen geht. Aber dann wurden Ermahnungen auch befolgt.


MS: Waren wieder Bannerjäger unterwegs und kam eine Bestrafungsmaschine

       zum Einsatz?

JW: Ja, am Freitag waren Bannerräuber vor Ort. Zwei Personen wurden von den Kindern gefangen genommen. Der Aramis Koy hat sich für den Wassereimer als Bestrafung entschieden, sein Kumpel für das Fahrrad mit der angeschlossenen Popcornmaschine. Zum Auslösen des Banners gab es entsprechende Getränke.


FF: Warum grinst du so, Jolina?

JT: Weil ich mit meiner Freundin, der Vicky Koy, bei der Bannerräubergruppe auch dabei war! Wir waren mit etwa zwanzig Mädels und Jungs da. Beim eigent-lichen Raub haben nicht alle mitgemacht, beim Auslösen des Banners dann aber schon. 😉


JT: Wir haben gehört, dass es eine Überraschung gab. Verrätst du uns bitte, was

      das war?!

JW: Am Samstag bekamen wir Besuch von einem Eiswagen. Da durften alle Kinder und Erwachsenen so viel Eis essen, wie sie wollten! Die ganze Aktion war komplett gesponsert. Darum haben sich Petra und Niko Haid gekümmert. Nikos Chef vom Malerbetrieb Tausch in Röttenbach war der großzügige Sponsor.


MS: Ist diese Überraschung gelungen?

JW: Und wie! Eis bis zum Abwinken...


JT: Was war für dich das Tollste, was am BUZ-Wochenende passiert ist?

JW: Das war die BUZ-Hymne, die ein paar Mädels kreiert haben. Die Hymne wurde dann früh, mittags und abends gesungen und hat ein tolles Gemeinschafts-gefühl erzeugt. „Los geht´s! BUZ ist nur einmal im Jahr...“


MS: Welche Höhepunkte gab es sonst noch?

JW: Norbert Stadter war sozusagen als Zweitchef für Spiele und Aktionen verant-wortlich. Er hat den „Raketenbau“ von Richard mit einer eigens angefertigten Anlage perfektioniert. Das war schon klasse! Na ja, und unser „Drehstuhl“, das „Kastenklettern“, ...


JT: Wie hast du die Vorarbeiten für das BUZ organisiert?

JW: Norbert und ich haben uns im Vorfeld schon viele Gedanken gemacht und sind diese in einer Besprechung zusammen mit Richard durchgegangen. Dann war da noch das Küchenteam. Marco Böser (BUZ Food & Beverage Chief Manager 😊) hat mit Gisi Müller geplant und alles eingekauft. Und ganz wichtig: unser Aufbauteam mit Florian Schlund, Daniel Kraus und Niko Haid.


MS: Hast du dich an den BUZ-Strukturen von deinem Vorgänger Richard Frank

       orientiert?

JW: Ja, schon! Sonst hätte ich gar nicht gewusst, wo ich anfangen soll! Gemeinde, Bauhof kontaktieren, mit der FePro-Margit sprechen, Heuballen organisieren,...


JT: Hat Richard dir beim BUZ irgendwie geholfen?

JW: Am Wochenende selber nicht, aber im Vorfeld war er mit Rat und Tat immer für mich/für uns da. Er wird uns auch weiterhin mit seinen Spielen unterstützen und uns diese für das BUZ ausleihen. Außerdem will Richard auch künftig an neuen Spielen herumtüfteln.

Am BUZ-Samstag hat Richard uns einmal im Dorfgarten besucht. Der „King BUZ“ wurde sehr herzlich empfangen. Er wurde in der Mitte platziert und um in herum haben dann alle die BUZ-Hymne nur für ihn gesungen. Das war schon sehr ergreifend!


MS: Hat alles wie geplant geklappt oder gab es auch Probleme?

JW: Es hat wirklich alles geklappt! Wir haben die Pizzastraße am Samstagabend und das Nudelkochen am Sonntagmittag noch perfektioniert. Um keinen Energie-verlust beim Aufdecken der Tonschalen mehr zu haben, wurden die Tonschalen wie bei einem Pizzaofen ausgeschnitten. Beim Nudelkochen wurden die vielen Einkochtöpfe durch einen Profikocher ersetzt, bei dem das heiße Nudelwasser nicht abgeschüttet werden musste. Damit konnte viel Zeit eingespart werden.


JT: Gab es etwas völlig Neues im Zeltlagerablauf?

JW: Wir haben jetzt immer Gitarrenspiel abends am Lagerfeuer. Steffi Behr, Jessica Schlund und Steffi Auer-Neuberg sind da aktiv. Unsere BUZ-Hymne habe ich ja bereits erwähnt. Außerdem haben wir jetzt eine tolle Glocke, mit der wir immer läuten, wenn eine Aktion beginnt.


MS: Hattest du Unterstützung von deiner Familie?

JW: Ja, sonst hätte ich das nicht machen können! Meine Frau hat mich sehr unter-stützt und meine Kinder mussten halt etwas zurückstecken.

MW: Ich habe in der Küchenvorbereitung mitgeholfen, habe Bastelaktionen in die Wege geleitet und war zusammen mit Klara Frank für das Kreative, das Malen verantwortlich.


JT: Wie viele Personen zählten denn so in etwa zu deinem Helferteam vor Ort?

JW: Es würde jetzt hier zu weit führen aufzuzählen, wer wann wo wie mitgeholfen hat. Man kann sagen, dass ca. 20 Personen als aktive Betreuer/Helfer tätig waren. Dazu kommen noch etliche Leute, die im Hintergrund gewirkt haben...


MS: Wie gefällt dir das diesjährige BUZ-Erinnerungsbild an der Mauer zu

       Familie Eichhorn?

JW: Das Bild ist einfach überwältigend! Ich wollte irgendwie eine Skyline von Buttenheim an der Mauer haben. In Leipzig konnte ich dann ein tolles Bild auf einer riesigen Wandfläche fotografieren. Diese Bild habe ich Klara Frank gezeigt und meine Wünsche vorgetragen. Den Entwurf, den sie dann daraus gemacht hat - Hammer!!!


JT: Gibt es außerdem noch wie in den Vorjahren ein weiteres, bleibendes Objekt

      im Dorfgarten als Erinnerung an das BUZ 2019?

JW: Ja, unseren bemalten Baumstamm. Der Baum wurde bereits vor ein, zwei Jahren geköpft. Nun kam vor dem BUZ die Rinde runter und der Stamm wurde mit Pilzmittel behandelt. Niko hat die Grundierung angebracht, Klara und Nicole waren für die Bemalung zuständig. Mit einem glänzenden Lacküberzug kam das Projekt zum Abschluss.


MS: Margit hat da so einen Satz von dir am Ende des BUZ 2019 aufgeschnappt:

      „Wenn jetzt alle ganz toll zusammenhelfen beim Aufräumen, dann...“

      Bringst du diesen Satz bitte mal zu Ende!

JW: ... dann werde ich das BUZ weiterhin machen.“ Daraufhin ist das gesamte Team „losgespratzelt“. Es war eine wahre Freude, wie zügig die Aufräumarbeiten diesmal liefen.

MW: Am Ende war das Team sogar noch zusammengesessen. Das war vorher nie der Fall, weil sich die Aufräumerei immer ewig hinzog. Am Ende waren dann alle genervt und wollten nur noch nach Hause.


JT: Und wirst du das BUZ 2020 wieder leiten?

JW: Na klar!


MS: Hast du schon Pläne für nächstes Jahr?

MW: Ja, wir haben schon über einige Sachen gesprochen. Ein paar Bastelaktionen für nächstes Jahr stehen schon fest.


FF: Jetzt brauchen wir nur noch ein „Beweisfoto“ von unserem Interview!

      Danke, dass ihr euch die Zeit für uns genommen und uns so toll Rede und

      Antwort gestanden habt.

JW: Dann brauche ich aber vorher noch eine Bürste, damit meine Frisur sitzt!

JT: Ich kann dir meine Bürste gerne leihen. Moment mal... 😊


JT/MS/‘FF: Das war jetzt eine wirklich schöne, interessante, lustige Interview-

                    stunde! Wir wünschen euch noch ein schönes Wochenende! Tschüssi!


Kommentar von Rufus: Im Laufe des Interviews erfuhr mein Frauchen, dass die „Action Cams“ erfreulicherweise nun doch beim BUZ unterwegs waren. Florian Schlund, Michael Weiler, Michael Auer-Neuberg sowie interessierte Kids haben in Zusammenarbeit mit Kolping dafür gesorgt, dass das Zeltlagerwochenende im Buttenheimer Dorfgarten demnächst als Film bestaunt werden kann. Mit Brust-, Hand-, Helm- und aufhängbaren Kameras wurde das BUZ 2019 für die Ewigkeit festgehalten. Klasse! Ich freue mich schon auf eine Filmvorführung...

Letzte Änderung: 16.10.2019 15:46 Uhr