Nachtwanderung

Nachtwanderung mit Lagerfeuer (NK)

Nachdem es den ganzen Tag über schon des Öfteren geregnet hatte, stand die diesjährige Nachtwanderung zunächst auf der Kippe. Da um 17 Uhr der Regen aber aufhörte, fand der nächtliche FePro-Ausflug statt. Mit dabei waren elf Kinder und drei Erwachsene vom SPD-Ortsverein: Norbert Stadter, Alfred Ruffershöfer und Martin Dörfler. Dieses Jahr startete die beliebte Wanderung am Kreisverkehr unterhalb des Georgenbräukellers. Zunächst ging es ein Stück auf der Landstraße Richtung Unterstürmig. Schon bald bogen wir auf einen Flurbereinigungsweg Richtung Schießberg ab. Auf der Anhöhe hatte unsere Wandergruppe einen sehr schönen Blick auf Buttenheim. Wenig später kamen wir am ehemaligen Galgen vorbei, wo eine Bank und ein Flurkreuz zum Verweilen einladen. Danach liefen wir im Wald den Schießberg hinauf. Herr Ruffershöfer zeigte uns das noch immer genutzte Munitionslager eines Steinbruchs, das schon ziemlich eingewachsen ist. Als es dämmerte, kamen wir in der Nähe von Gunzendorf „auf der Platte“ an. Das Feuer brannte bereits, weshalb gleich mit dem Schnitzen der Stöcke losgelegt werden konnte. Nach getaner Schnitzarbeit durfte man mit seinem Stock leckere Marshmallows und Brotteig über das Feuer halten. Kurz nach der Ankunft am Lagerfeuerplatz fing es allerdings einmal kurz und heftig zu regnen an. Zum Glück hatten eifrige Helfer dieses Jahr vor Veranstaltungsbeginn zur Sicherheit zwei Zelte aufgebaut, unter denen sich alle TeilnehmerInnen nun unterstellen konnten. Ansonsten hätte die FePro-Nachtwanderung hier wohl ein jähes Ende gefunden. So aber wurden die geschnitzten Stöcke mit „Belag“ munter weiter ins Feuer gehalten. Kinder, die nicht mit nach Buttenheim zurückwandern wollten, wurden um 22 Uhr von ihren Eltern am Feuerplatz abgeholt. Mittlerweile regnete es auch nicht mehr und die übriggebliebenen Leute machten sich durch die Nacht auf den Rückweg. Im Wald hüpften uns sehr viele kleine Frösche über den Weg und wenn man ganz still war, konnte man manchmal einen Uhu hören. Als wir wieder aus dem Wald herauskamen, konnten wir auch schon die Lichter von Buttenheim erkennen. Danach dauerte es nicht mehr lange, bis wir an unserem Ausgangspunkt ankamen. Dort wurden dann die restlichen, mittlerweile ziemlich müden Kinder von ihren Eltern in Empfang genommen. Schön war´s trotz Regen! Man hatte ja für alle Fälle vorgesorgt. DANKE!